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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Wofür schlägt dein Herz?

Monatsspruch März 2019:
Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu und dient ihm allein. 1. Samuel 7,3

Was für ein wegweisendes Wort von dem Prophetenjunge Samuel an das Volk Israel. Doch wie ist es zu verstehen?

Das Volk Israel hatte sich ordentlich verirrt. In der kriegerischen Auseinandersetzung mit anderen Völkern hat es viel Energie gelassen. Klammheimlich oder ganz offensichtlich wurden jetzt die Baale und Astarten – fremde Gottheiten – angebetet. Wo war dieser angeblich starke und alleinige Gott des jüdischen Volkes, der Retter in der Not?

Was ist das Herz?

Samuel spricht erstaunlicherweise von dem Herzen. Das Herz ist im biblischen Verständnis allumfassend: es ist Sitz des leiblichen Lebens, der Seele mit ihren Gefühlen und des Geistes, der den Menschen befähigt, Zusammenhänge zu erkennen und Vorgänge kritisch zu beurteilen. Es ist der Ort der Begegnung mit dem Reden und Handeln Gottes.

Biologisch gesehen ist das Herz der wichtigste Muskel des menschlichen Organismus. Drei Milliarden Mal schlägt das Herz im Laufe eines Menschenlebens und pumpt dabei etwa 250 Millionen Liter Blut durch den Körper – eine unglaubliche Leistung, mit der kein anderer Motor so schnell mithalten kann. Das Herz gleicht einem Wunderwerk!

Doch für was schlägt unser, dein Herz?

Die meisten Menschen lieben es, selbstbestimmt zu leben. Es ist ein hoher Wert in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft und das ist gut so. Dennoch denke ich, dass wir daran erkranken. Übrigens sind Herz-Kreislauferkrankungen die Todesursache Nr. 1 in Deutschland. Geht man dieser Selbstbestimmung auf den Grund, so steht sie in einem engen Zusammenhang mit hohem Erfolgsdruck, mit sozialer Ungerechtigkeit oder Ausbeutung lebensförderlicher Ressourcen. Oftmals leben wir auf Kosten anderer, indem wir unsere Bedürfnisse selbstbestimmt befriedigen.

Samuel dagegen wendet unseren Blick auf Gott und lädt uns ein, unsere Sinne auf ihn zu richten und unser Denken und Handeln von ihm bestimmen zu lassen. Dabei mag er das Herz Gottes vor Augen haben. Es ist voller Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit. Er lädt Dich zu einer Herzensbeziehung ein. Die schönsten Herzensbeziehungen sind diejenigen, bei denen das Gegenüber einfach alles ist! Dann werden die Liebestaten nicht auf- und abgerechnet, sie erfolgen in echter Hingabe, Treue und Begeisterung. Gott zeigt uns dies in dem Opfertod seines Sohnes Jesus Christus.

Du bist eingeladen!

Du bist eingeladen, mit Deinem Innersten, Deinem Herzen, diesem Gott zu vertrauen. Egal, ob Du ein starkes und gesundes oder ein schwaches und krankes Herz hast, kannst Du Dich auf eine Herzensbeziehung mit Gott einlassen. Ihm zu dienen heißt, seine Werte zu bezeugen und zu leben und sich von ihm inspirieren zu lassen. Daraus erwachsen Taten der Liebe. Taten der Liebe für ein gleichwertiges Miteinander, für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Natur und ein erfülltes Leben. 

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Meerane bebt im Partyfieber – Das SaSemi 2019

Ein bunter Zusammenschluss jugendlicher Kreativitätsbegeisterter feierte letzte Woche etwas ganz besonderes. Der Februar 2019 stand im verschlafenen Städtchen Meerane ganz im Zeichen der ananas comosus, gemeinhin auch als Ananas bekannt.
Unter dem Motto „Party like an Ananas" trug sich im dreißigsten Geburtsjahr von TEN SING Sachsen wieder einmal das berühmt-berüchtigte Sachsenseminar zu. Knapp 50 feierwütige Teilnehmer verbrachten eine Woche damit, in den verschiedensten Workshops hinsichtlich Musikalität, Drama, Hüftschwung und vielem mehr die nötigen Parameter zu erlernen, um eine Abschlussshow der Superlative hinzulegen. Doch bevor es zu dieser kam, wurde neben der fachlichen Know-How-Vermittlung auch für genug Ausgleich gesorgt. Ganz vorne mit von der Partie: Analars und Flamirko. Zwei Gestalten, die verschiedener nicht sein konnten, versuchten über die gesamte Zeit hinweg, den Heranwachsenden ihren „way of partying" näherzubringen. Sichtlichen Unspaß propagierte Flamirko, welcher unter strengen Buhrufen das Feld gegenüber Sonnenscheinchen und Stimmungskanone Analars räumen musste. So kam man – ob bei der Jagd nach Mister X, ähm, Mister A durch Meerane, oder beim geistlichen Input, als Wasser zu Wein wurde, oder beim Erleben der womöglich ersten Feiererfahrungen mit Just Dance und dem beliebten Partykracher „Mehlschneiden" – wohl sehr schwer um die phänomenale Stimmung herum.

Diese wurde 1:1 gebündelt und am vergangenen Donnerstag auf der Bühne entladen. Wenn dir ein riesiger Chor „Don't stop me now" entgegenschallt, du bei den aufwendigen Theaterszenen lachen aber auch nachdenken musst und wenn du auch jetzt noch immer Glitzer im Haar hast, dann muss es eine gute Show gewesen sein. Die besten Fernsehserien schreibt immer noch das Leben, sagt man ja bekanntlich …


Doch dies war nur der erste Streich! Das Sachsenseminar war gerade mal die „Aufwärmphase", möchte man sagen, denn wem das noch nicht gereicht hat, der darf sich auf das HELIO freuen – das TEN SING Sachsen Festival, vom 30. Mai bis 2. Juni in Coswig! Lasst uns dort die bestehenden und die künftigen 30 Jahre der TS-Arbeit feierlich zelebrieren!

Vielen Dank an die Sparkasse Chemnitz, die uns bei diesem Seminar unterstützt hat.

von Florian Vogel

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Gebetsweg – Vorsicht KREUZung!

Ein kleiner Pilgerweg vom 26. Mai – 16. Juni im BRUNNEN e.V.

Auch über HIMMELFAHRT und PFINGSTEN

Sie haben Zeit für sich, den Sommer auf besondere Weise zu genießen, zum Entspannen, Zeit zum Beten, auf Gott zu hören.
Sie gehen in aller Ruhe einen ausgeschilderten Weg mitten durch die Natur. Unterwegs treffen Sie auf einzelne Impulse, die helfen, zur Ruhe zu finden, die Gedanken zu ordnen, innerlich bei Gott anzukommen und ihm zu begegnen.

Wer sich so richtig schön Zeit nehmen kann empfehlen wir die große Runde: 4-6 Stunden
die kürzere Runde für den Feierabend: 2-3 Stunden

Wir freuen uns, Sie bei uns im BRUNNEN begrüßen zu dürfen.

Angebot für Einzelpersonen: ein Gespräch zur Auswertung, Kaffeetrinken/Lunchpaket

Angebot für Gruppen: gemeinsame Auswertung, Kaffeetrinken/Lunchpaket

Kosten pro Person: 15 € (incl. Einführung, Begleitheft, Kaffeetrinken), 5€ Lunchpaket

Start: BRUNNEN e.V., Dorfstr. 129, Niederalbertsdorf
Wir haben unterschiedliche Startzeiten. Melden Sie sich zu Ihrem Wunschtermin inkl. Uhrzeit online unter:

https://www.brunnen-gemeinschaft.de/seminare-angebote/gebetsweg-1/anmeldung oder telefonisch unter: 036608 6591-0 

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Mir geht´s doch gut!

Monatsspruch Februar 2019:

Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.Römer 8,18

Mir geht es gut. Oftmals denken nicht nur andere, dass es mir manchmal möglicherweise zu gut geht. Da stelle ich fest, dass ich alles habe, was ich mir immer erträumte. Voller Dankbarkeit kann ich auf mein Leben schauen und feststellen, dass ich nie hungrig oder nackt durch die Gegend laufen musste, oder wegen meines Glaubens eingesperrt wurde oder mir schlimmeres widerfahren ist. Von daher ist der Monatsspruch von meinem Kopf aus ganz einfach. „Haltet durch, es kommt noch was viel besseres." So klingt es für mich:
Eine Ermutigung in Zeiten von wahrhaften Durststrecken.
Ein Fokussieren auf den Heilbringenden, dessen Heil ich gerade nicht erfahre.
Ein Vertrauen auf den Frieden, der höher ist als alle Vernunft, obwohl es um mich keinen Frieden gibt.

Das ist ein Bibeltext, den ich von der Lebenswirklichkeit sofort mit meinen Glaubensgeschwistern in anderen Gegenden, meist außerhalb Europas, in Verbindung bringe. Von denen ich nur über Organisationen wie Open Doors erfahre. Von daher möchte ich dich heute ermutigen, für unsere Glaubensgeschwister zu beten, die in dieser Zeit leiden. Damit sie die Hoffnung nicht aufgeben und die Herrlichkeit erfahren können, die Jesus für uns bereithält. 

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TEN SING bekommt eine neues HauptamtlichenGesicht

Seit Freitag ist die Ausschreibung des CVJM Sachsen online. Eine 100% Stelle für TEN SING und jugendmissionarische Arbeit. Viele, die mich kennen, haben seitdem gefragt: Hardl, das ist doch deine Stelle. Warum gehst du, oder wirst du gegangen?

Wie kommt es, dass ich die beste Arbeitsstelle und die tollste Kollegengemeinschaft verlasse?

Dazu der Werdegang bis heute:
2017: Januar bis März. Ein Gedanke beschäftigt mich „Es wird Zeit aufzuhören". Der Gedanke setzt sich in meinem Kopf fest und ich schiebe ihn immer wieder weg. Schließlich ist TEN SING die beste Jugendarbeit der Welt und mein Herz hängt daran.
2018: Januar. Ein Gedanke taucht wieder in meinem Kopf auf: „Es wird Zeit aufzuhören". Diesmal schiebe ich den Gedanken nicht sofort weg, sondern frage Gott, ob dieser Gedanke von ihm kommt und er was Neues für mich hat.
Durch längeres Beten dazu stellt sich für mich klar heraus, dass Gott was Neues für mich hat. Somit schlage ich meinen Kalender auf und suche den ersten Termin, wo durch meinen Weggang kein Projekt bzw. keine Veranstaltung ausfallen muss. Sommer 2019 kommt in den Blick.
Seitdem haben wir im Team und im Arbeitskreis viel geredet und Perspektiven für die Stelle entwickelt. Nun ist es so weit und die Stelle wird zum 01.08. ausgeschrieben.
Ich weiß noch nicht, wo Gott mich danach einsetzen will, aber ich hoffe sehr, dass ich die TEN SING Arbeit in gute Hände übergeben kann und wir bis dahin zusammen noch eine großartige Zeit haben können. #SaSemi #HELIO2019 #TENSING #cvjmSachsen #gemeinsamunterwegs

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Viel Glück und viel Segen

Mehr wert

Ein Vierzehnjähriger erfährt, dass sein Leben mehr wert ist. Er vertraut sich Gott an. Wenige Jahre, einen Umzug in eine Großstadt und den Start ins Berufsleben später teilt er mit vielen anderen jungen Männern Tisch, Unterkunft und Arbeitsplatz und zeigt ihnen auf eindrückliche Weise: Auch euer Leben ist mehr wert. Er kämpft um bessere Arbeitsbedingungen und ermutigt andere, sich mit ihrem Leben ebenfalls Gott anzuvertrauen. Sein Name ist George Williams. 1844 entsteht in London der erste YMCA.

Das gilt es zu feiern! Das ist der Schwerpunkt in diesem Heft. Mit diesem CVJM MAGAZIN starten wir ins Jubiläumsjahr. Für unzählige Menschen ist der CVJM seither zum Mehrwert geworden.

175 Jahre jung ist der CVJM. Dass er dynamisch und beweglich geblieben ist, zeigt diese neue Ausgabe des CVJM MAGAZINs. Wir sehen einen großen Mehrwert darin, dass der CVJM Deutschland seine bisherige Publikation »CVJM-Informationen« ins CVJM MAGAZIN überführt: vergrößerte Reichweite, gemeinsame Redaktionsarbeit, steigende Identität und weitere Vernetzung im CVJM und weit darüber hinaus.

Die regionale Identität des CVJM MAGAZINs wird bleiben, die Informationen aus dem CVJM in Deutschland werden umfangreicher, der Themenschwerpunkt wird weiterhin wesentlicher Bestandteil bleiben. Wir sind überzeugt: Das ist ein Mehrwert für alle.

Eine begeisternde Lektüre mit Mehrwert wünscht im Namen der gesamten Redaktion

Hansjörg Kopp
Generalsektretär des CVJM Deutschland

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24. Mitternachtsturnier

 In der Nacht vom 7. zum 8. Dezember fand das 24. Mitternachtsturnier des CVJM Sachsens statt. 48 Mannschaften standen in den Startlöchern und wollten den begehrten Pokal gewinnen. Ein erfahrenes Mitarbeiterteam aus verschiedenen Teilen von Sachsen stand mir zur Seite und unterstützte mich beim Turnierablauf. Ein großes Dankeschön an Robert, Mirko, Christoph und Jonas. Mit euch fand ein fast reibungsloser Ablauf statt, da die Aufgaben gut verteilt waren und jeder seine Aufgabe ernst nahm.

Vor dem Eintreffen der Mannschaften drehte der Hallenwart einsam seine Runden und sorgte für einen optimalen Hallenboden. Dank des Teams der Energieverbund Arena in Dresden konnten wir zu dieser außergewöhnlichen Zeit die Halle nutzen und sie standen uns die ganze Nacht zur Seite.

Das Turnier begann mit einem sportlichen Impuls von Matthias Kaden, dem Leiter des CVJM Sachsen. Es fanden ein Leistungs- und ein Hobby-Mix-Turnier parallel statt. Spielerisch ging es voll zur Sache. Es gab packende Vorrundenspiele, wo jeder noch so kleine Punkt wichtig war und sich daraus die weiteren Rundenspiele ergaben.

Morgens 5:15 Uhr wurden die letzten Spiele angepfiffen und es setzten sich im spannenden Finale im Hobby-Mix die Mannschaft der Lausitzer Volleys und im Leistungs-Mix die Mannschaft TSV Zschopau „Mixery" durch. Zum Abschluss durfte sich jede Mannschaft ein kleines süßes Geschenk mitnehmen – Danke an Nelly, welche sich wunderbar kreativ um alle Präsente kümmerte.

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Das TEN SING Sachsen Regioprowo 2018

von Georg Löwe

Vom 23.11. bis 25.11.2018 fand ein TEN SING Probenwochenende statt, aber nicht irgendein Probenwochenende, nein, das REGIOPROWO. Doch was ist das Regioprowo? Wie der Name bereits sagt, findet ein Probenwochenende statt, jedoch mit mehreren TEN SING Gruppen. Knapp 70 TEN SINGer aus Zittau, Pirna und Coswig trafen sich im Haus Bethlehemsstift in Neukirch in der Lausitz, um dort gemeinsam ein Wochenende zu verbringen, Spaß zu haben und natürlich auch zu Proben.

Da das Haus mitten im Wald liegt beinhaltete die Anreise einen abenteuerlichen, halbstündigen Fußmarsch durch den dunklen Wald. Hungrig kamen wir in der Herberge an und packten unser Zeug aus. Im Anschluss daran folgte eine leckere Mahlzeit, bei der wir das „gelbe Gold" für uns entdeckten. Die Rede ist dabei natürlich vom mittelscharfen Bautzner Senf, der sich als Multifunktionswaffe gegen den Hunger etablierte. Nach dem Essen folgte ein Kennenlernabend und nach dem Abendabschluss huschten dann auch alle fix in die Koje, um Kraft für den nächsten Tag zu sammeln

Samstag früh um 8 wurden fast alle Teilnehmer „sanft" geweckt und nur wenig später gab es dann auch das Frühstück. Nach jenem Frühstück folgte eine ausgedehnte Probe von 9.15 Uhr bis 12.15 Uhr, bei der jede TEN SING Gruppe Zeit und Raum für sich hatte, um weiter am Programm zu feilen. Nach dem Mittagessen erfolgte ein Geländespiel, welches notgedrungen ins Hausinnere verlegt werden musste, da im umliegenden Wald eine Treibjagd stattfand und die Mitarbeiter sich doch erheblich um die Sicherheit der TEN SINGer sorgten. Unbeirrt von der Jagd hatten wir dennoch großen Spaß. Nach der Gruppenaktion teilten wir uns wieder auf um für eine weitere gute Stunde kreativ zu werden und weiter zu proben.

Nach dem Abendessen fand ein Casinoabend statt, bei dem die Teilnehmer Spiele wie Roulette oder Poker spielten und nebenbei leckere Cocktails schlürften.

Sonntagmorgen erfolgte nach dem Frühstück und dem Packen ein Werkstattgottesdienst, bei dem nochmal jeder in sich kehren und das Wochenende revue passieren lassen konnte.

Schon bald nach dem Mittag zogen die ersten TEN SING Gruppen los, um die Heimreise anzutreten. Gegen 2 waren dann der Wald und das Haus wieder allein und konnten sich von den lauten TEN SINGern erholen. Das Feedback des Regioprowos war durchgehend positiv, wir hatten viel Spaß miteinander, haben viel geprobt und geschafft und konnten tolle neue Leute kennenlernen.

Somit können alle ein gutes Fazit aus dem zwar anstrengenden, aber dennoch sehr schönen und produktivem Regioprowo ziehen. 

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Ein Stern als wegweiser

Monatsspruch für Dezember:
Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Matthäus 2,10

Es gibt verschiedene Zeichen im Alltag, die Freude auslösen. Manchmal reicht eine grüne Ampel, oder ein liebevolles Geburtstagsgeschenk, eine Geburtsanzeige, oder … Bei den drei reisenden Weisen aus der Weihnachtsgeschichte war ein Stern Auslöser für große Freude. Dieser Stern hatte sie in Bewegung gebracht und war jetzt Zeichen dafür, dass sie am richtigen Platz gelandet waren und das Ziel fast erreicht ist. Lange waren sie unterwegs gewesen, ohne so richtig zu wissen, was sie am Ziel erwartet. Was sie antreibt, ist die Ahnung: Die Begegnung mit diesem Neugeborenen dürfen wir nicht verpassen.

In diesen Adventstagen leuchten viele Sterne als Erinnerung an diesen einen ganz besonderen Wegweiser. Damals wie heute möchten sie uns einladen, uns aufzumachen, um die Begegnung mit Jesus zu suchen. Wir brauchen nicht loszuwandern nach Bethlehem, aber dürfen unseren Alltag unterbrechen lassen von diesem Licht. Jeder Weihnachtsstern, der leuchtet, will uns daran erinnern: Gott hat sich zu uns aufgemacht, ist Mensch geworden, um uns nahe zu sein. Er will Dir heute nahe sein.

Das wäre genial, wenn der nächste Weihnachtsstern, den wir heute erblicken, diese wegweisende Funktion übernehmen darf und es dann über uns heißt: „Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut." 

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FSJ – Zeit zum Orientieren und Testen!

Auch wenn der offizielle Start des neuen FSJ-Jahres 2018/2019 bereits drei Monate hinter uns liegt, gibt es immer noch gute Möglichkeiten eines Einstieges. Einige unserer Einsatzstellen sind in diesem Jahr noch nicht besetzt oder haben noch freie Kapazität, weitere Freiwillige aufzunehmen. Von der Mitarbeit in Kindergärten über den Einsatz in der offenen Kinder- und Jugendarbeit bis hin zu unterstützenden Tätigkeiten in Schulen gibt es verschiedenste Aufgabenfelder, in denen junge Menschen sich ausprobieren und engagieren können. Die pädagogische Begleitung und wertvolle Seminare runden einen solchen Einsatz ab. Noch freie Einsatzstellen im CVJM Sachsen sind unter https://cvjm-sachsen.de/das-fsj/fsj-stellen/ zu finden. 

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„Ein Tag für uns Zwei“

 Unter diesem Motto lud die Landeskirchliche Gemeinschaft Plauen für den 03.11.18 zum Ehetag ein. Es haben sich junge und auch ältere Ehepaare für diesen Tag entschieden.

Die Referate wurden mit allen Impulsen jeweils gut aufgenommen und dann haben die Paare auch die Zeiten zu Zweit sehr rege zum persönlichen Austausch für sich genutzt.
Zum Abschluss des ganzen Tages sollten die Ehepartner dann füreinander beten. Hier waren die Auswirkungen der Themen echt zu spüren, es gab Tränen der Rührung, Freude, Umarmungen und Küsse. Aus der Feedbackrunde noch einige Stimmen:

  • Es war schön als Paar mal intensiver Zeit zum Austausch zu haben, dies ist oft wegen der Kinder so nicht möglich.
  • Die Themen waren gut und ansprechend, es wäre sinnvol,l so ein Angebot jährlich zu haben.
  • Das Thema Intimität ist ja sonst eher tabu, schön, dass ihr darüber geredet habt, das war sehr wichtig.
  • Es war gut, dass wir gekommen sind und wäre auch gut für andere ältere Ehepaare gewesen.
  • Das Thema „Die fünf Sprachen der Liebe" war wichtig für mich, um meinen Partner besser zu verstehen und es auch umzusetzen.

Es ist schön, wenn Gemeinden und Gemeinschaften die Sicht haben, in ihre Ehen und Familien zu investieren. Den Ehepaaren hat es sichtlich gut getan, sie haben uns mit Dank verabschiedet.

Shalom Sibylle und Fritz

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Worauf leben wir zu?

Monatsspruch für November:

„Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann." Offenbarung 21,2

Mit dem Reformationstag enden eine sonnenreiche Zeit sowie ein goldener und farbenfroher Oktober und wir treten ein in den, oftmals nicht sehr geliebten, November – die Zwischenzeit bis Advent und Weihnachten. Obwohl der November terminlich vielleicht an manchen Stellen noch sehr voll ist, bieten das nasse Grau, die Zeit der Melancholie, das „Drinnen-sein-Wollen" Möglichkeiten, die man sich vielleicht wieder ins Gedächtnis rufen muss. Die Ablenkung der lauen Sommernächte oder der sonnenreichen Badetage voller Menschen und Gelächter gibt es nicht mehr. November ist daher eine gute Zeit, um sich wieder auf das Wesentliche und das Bedeutungsvolle zu besinnen. Man kann stille werden, ohne die ständige Ablenkung einer lauten Welt, die mit allen Mitteln nach Aufmerksamkeit schreit.

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und mancher fragt sich vielleicht auch, was die Zukunft bringen mag. Worauf lebe ich zu? Bin ich mir meiner Endlichkeit bewusst?

Wie sieht Leben mit Zukunftsperspektive aus?

Kurz vor Schluss der Bibel finden wir den Monatsspruch inmitten vieler bildhafter Aufzählungen zum Thema Zukunft und Perspektive: Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Offenbarung 21,2

Wer schon einmal auf einer richtig phantastischen Hochzeit war, eine strahlende Braut in die Kirche schreiten sah und in einer traumhaften Location mitfeierte, hat eine winzige Ahnung davon, was „bereitet" bedeuten kann. Wer selbst schon einmal an solchen Vorbereitungen beteiligt war, weiß, dass unglaublich viel Arbeit, Mühe und Liebe zum Detail hinter all dem steckt.

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir" steht in Hebräer 13,14. Da ist etwas Großartiges, Unvorstellbares und Neues für uns vorbereitet. Was für eine Zukunftsperspektive – absolut lohnenswert für dich und mich! 

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Gebetstag

12. Januar 2019

Wir möchten euch gerne einladen, mit uns gemeinsam auf besondere Weise in das neue Jahr zu starten. Bevor wir den neuen Aufgaben begegnen, soll Raum sein, um gemeinsam Gott zu begegnen. Wir laden euch deshalb herzlich zum CVJM-Gebetstag am 12. Januar 2019 auf das CVJM-Schiff in Dresden ein.

Es wird Zeit sein für Gebet, Lobpreis, Gemeinschaft und geistliche Impulse. Gerne möchten wir dabei auch konkret für die Anliegen eures Vereins beten und sind euch deshalb dankbar, wenn ihr Themen zur Fürbitte mitbringt bzw. uns zukommen lasst.

Programm:

  • 9:30 Uhr Ankommen & Begrüßungskaffee
  • 10:00 Uhr Lobpreis & geistlicher Impuls
  • 11:00 Uhr Austausch & Gebet
  • 12:00 Uhr Mittagessen
  • 13:00 Uhr Infos und Gebet für Ortsvereine + Landesverband
  • 15:00 Uhr Reisekaffee

Anmeldung: bis spätestens 9. Januar 

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Volleyball-Sachsenmeisterschaft in Chemnitz

Am 14.10.2018 war es wieder einmal so weit. 13 Mannschaften aus ganz Sachsen trafen sich in der Industrieschule in Chemnitz. Die evangelische Jugend Sachsen & CVJM Sachsen lud zur Volleyball Sachsenmeisterschaft ein, welche von mir als Volleyballfachwart organisiert und durchgeführt wurde.

Jeder Kirchenbezirk in Sachsen darf eine Mannschaft stellen. Entweder man qualifiziert sich dafür, oder man bekommt sogar eine Wild Card für die Startberechtigung der Endrunde.

Renee Rock (Sportreferent CVJM Landesverband Sachsen) übernahm am Anfang den Impuls mit der Frage: „Bist du Christ?"

Nach spannenden Vorrundenspielen wiederholte sich das Finale vom letzten Jahr und es setzte sich am Ende erneut das Team Priem (Kirchenbezirk Meißen-Großenhain) vor den Schmetterlingen (Kirchenbezirk Aue) und dem Team Black Orange (SV Cottaer Fische e.V. – Kirchenbezirk Dresden) durch.

4. Platz: Netzroller – KB Annaberg

5. Platz: Volleychiller – KB Plauen

6. Platz: EC Bautzen – KB Bautzen

7. Platz: Blockwürstchen – KB Prina

8. Platz: Pamir – (Wild Card) KB Chemnitz

9. Platz: CVJM Löbau – KB Löbau-Zittau

10. Platz: Die Luise – KB Leipziger Land

11. Platz: JG Werda – KB Auerbach

12. Platz: JG Hainichen – KB Leisnig-Oschatz

13. Platz: JG Limbach – KB Chemnitz

Ich danke der Stadt Chemnitz und New Generation für die Bereitstellung der Sporthalle, allen Helfern vor Ort und natürlich unseren Herrn!

Thomas Seidel

Volleyballfachwart Sachsen 

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Mutig miteinander

 CVJM veröffentlicht Arbeitshilfe zur Arbeit mit Geflüchteten

Die Arbeitshilfe „Mutig miteinander" ist fertig! Darin findet ihr gebündelt Arbeitsmaterialien zu den Themenfeldern Flucht, Migration und Asyl. Damit wollen wir im CVJM die Arbeit mit Geflüchteten in der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort in den Vereinen und Verbänden unterstützen.

Für alle Vereine, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben und ihre Türen und Programme für Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung öffnen möchten oder bereits in dieser Arbeit aktiv sind, bietet die Arbeitshilfe viele Anregungen und Ideen.

Die Projektgruppe „CVJM und Geflüchtete" hat sich unter Leitung von Dorothee Pfrommer in den vergangenen drei Jahren im Besonderen diesem Thema im CVJM in Deutschland gewidmet. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht, sich gegenseitig ermutigt und beraten und neue Konzepte entwickelt. Ein großer Dank gilt allen Autorinnen und Autoren der Arbeitshilfe, die aus unterschiedlichen Mitgliedsverbänden des CVJM Deutschland kommen.

Die Arbeit der Projektgruppe endet mit dieser Arbeitshilfe, aber: In den kommenden Jahren wird der Fokus auf dem nächsten Schritt liegen, der interkulturellen Öffnung. Wie gelingt Integration noch besser? Wie kann das internationale und interkulturelle Potenzial des CVJM noch besser genutzt werden? Antworten auf diese und andere Fragen will man zukünftig in der neuen Projektgruppe „Interkulturelle Öffnung im CVJM" finden.

Die Arbeitshilfe „Mutig miteinander" kann ab sofort kostenfrei bestellt werden unter:
CVJM Deutschland, Im Druseltal 8, 34131 Kassel
oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weitere Informationen unter: www.cvjm.de/integration 

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Climbing, Barbecue und viel Austausch

Hinter uns liegen knapp vier reich gefüllte Tage der Begegnung mit unseren Freunden aus Soweto / Südafrika.
Gemeinsam mit Abe Matlou, Direktor von Youth Alive Ministries (YAM), und Chairman Rashopo Mofokeng waren drei Ehrenamtliche Success Makama, Nkateko Matlou und Bervely Mmine nach Sachsen gekommen, um über ihre aktuelle Arbeit zu berichten und am CVJM-Leben in Sachsen teilzunehmen. Begleitet wurden sie von Dr. Hans-Jürgen Schmitz. Er arbeitet bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im Freundeskreis des Kirchenkreises Wuppertal mit und kennt daher unsere Partner sehr gut.

Erster Halt im Freistaat war Stenn bei Zwickau. Hier begrüßten Kerstin und Andreas Krauß unsere Freunde herzlich und ließen ihnen Stärkung an Leib, Seele und Geist für die letzte Wegstrecke zukommen.

Höhepunkte des Austausches waren einerseits der gemeinsame Besuch des CVJM Strobel-Mühle im Pockautal. Die spontane Begegnung mit einer Kinderfreizeitgruppe aus Vielau war von großer Herzlichkeit und manchem Spaß geprägt. Die Nutzung der Kletterhalle (Climbing) und die Blicke aus 14m Höhe nach bewältigtem Aufstieg werden unseren Freunden sicher ebenso in Erinnerung bleiben. Sehr dankbar sind wir für das „Arbeitsessen", bei dem wir uns gemeinsam mit Matthias Kaden über die gleichen und unterschiedlichen Herausforderungen missionarischer Kinder- und Jugendarbeit in Soweto und Sachsen beschäftigten.

Am nächsten Tag durften unsere „Youth Aliver " die Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Dresden miterleben und mitgestalten. Dazu gehörten gemeinsame Gespräche über Nelson Mandela und Südafrika, Tischtennisspiele, Tischkicker und Andacht im Jugendkeller. Gemeinsam wurde gekocht und gegrillt und die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen oder besser schmecken lassen.

Wir danken allen Gastgebern für ihre Gastfreundschaft und unserem Herrn für die wertvollen gemeinsamen Stunden.

Neben den Herausforderungen der Rekonstruktion ihres Jugendzentrums im Herzen Sowetos möchten unsere Freunde von YAM noch mehr junge Menschen im Umfeld erreichen. Da Fußball in Südafrika ebenso populär wie in Sachsen ist, möchten sie dazu u.a. ein neues Soccerfeld errichten. Wir wollen sie dabei gern unterstützen und erbitten Spenden. Weitere Informationen gibt es hier. 

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Besuch aus Soweto

Ab Montag, den 8.10.2018, werden unsere Freunde von Youth Alive Ministries (YAM) aus Soweto / Südafrika in Sachsen zu Besuch sein. Bereits jetzt sind sie im Kirchenkreis Wuppertal unterwegs, wohin sie eine jahrzehntelange Partnerschaft hin verbindet. Für den Arbeitskreis internationale Arbeit im CVJM Sachsen war dies ein guter Anlass, die gemeinsame Partnerschaft zu stärken und am 3.10.2018 zum Freundestag nach Wuppertal zu reisen.

Christoph Hagedorn schreibt über die Begegnung u.a.: Der Tag ging für uns ganz entspannt im Hotel mit einem gemütlichen Frühstück los. 11 Uhr trafen sich alle am Gemeindezentrum. Bis zur Mittagspause standen der Glaube und die Frage zu Jesus als Vorbild, wie auch zur Liebe Gottes und dem respektvollen Umgang miteinander im Vordergrund. Nach dem Mittagessen hörten wir gespannt den Informationen unserer Gäste zu und stellen wichtige Sach- / Verständnisfragen. Es war ein gutes Treffen, um sich kennen zu lernen. Wir konnten wichtige Punkte direkt im Gespräch zu klären und Neues zu Erfahren. Wir wurden gut verköstigt und sind dankbar für die Begegnung hier in Wuppertal wie auch für unsere Partnerschaft mit Soweto / YAM. Ganz liebe Grüße gehen vom gesamten Freundeskreis aus Wuppertal nach Sachsen. Unsere Freunde aus Soweto freuen sich auf die Tage in Sachsen.

Hier werden Abe und Nkateko Matlou, Shopo Mofokeng, Buhle Makama und Thabile Mmine von 8. bis 11.10.2018 erwartet und u.a. im CVJM Strobel-Mühle und im CVJM Dresden zu Gast sein. 

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Ehe & Familienfest in Brünlos

Zum zweiten Mal feierten wir das Fest als CVJM Sachsen Ehe & Familie und Christlicher Erlebnisgarten Brünlos. Wieder erlebten wir, wie sich die Reihen füllten trotz des etwas kühlen und feuchten Beginns. So starteten wir in der schönen Festscheune und nach engagiertem Singen und ersten Gedanken zum Thema „Königskinder" gingen wir Erwachsenen wieder ins Freie und die Kinder in ihre Gruppen.

Matthias Kaden vermittelte Gedanken zum Thema „Königskind". Sind wir uns der wertvollen Nähe des Vaters, unseres Königs bewusst? Dies dürfen wir im Alltag immer wieder feiern. Das anschließende Ehethema berührte viele Ehepaare. „Was bewegen meine Worte im Alltag, wo gebe ich Wertschätzung weiter oder wo sage ich so manches ungute Wort, vielleicht muss ich mich auch mal bei meinem Partner, bei meinen Kindern dafür entschuldigen." Solche Gedanken helfen zu einem anderen Umgang miteinander, das berichteten uns dann manche. Ein Sketch zum Thema Ehe brachte uns alle auch echt zum Lachen.

Zu Mittag gestalteten die Familien ihre Pizza, die im Lehmofen des Bibelgartens gebacken und dann begeistert gegessen wurden. Ein Wettspiel erlebten wir mit dem „Besucher aus Indien"; Basteleien, wie Kronen und Kerzen aus den Kindergruppen wurden bestaunt und auch die Königskind-Streichholzschachteln für die Erwachsenen, also das Thema: „Königskinder – Licht in der Welt" wurde von allen staunend bedacht.

Zum Abschlusshöhepunkt ging es in die Kirche. Hier hatte Andreas Riedel schon viel für sein Gospel-Magic-Programm aufgebaut. Wir staunten gemeinsam über den Trick mit den Würfeln, über den nie leer werdenden Krug und so vieles mehr. Kinder und Erwachsene sind gleichermaßen begeistert und erstaunt und es gibt immer wieder Zwischenapplaus. Viele gute, tiefe und wertvolle Worte über unseren Glauben an Gott baute Andreas ein und vertiefte diese, wie z. Bsp. „Kann ich Gott ganz vertrauen, weil er es in seinem Wort zusagt?" oder „Gott heilt, das hat er versprochen – auch wenn unser Herz sich manchmal ganz zerrissen anfühlt". Die Zeit verging wie im Flug und wir sind dankbar für Gottes Wahrheiten, die sich neu in unser Herz legen und Wurzel schlagen können.

Ein wunderbarer Tag, wir sangen gemeinsam viele Lieder, wurden von der Gastfreundschaft im Bibelgarten beschenkt und erlebten wertvolle Begegnungen.

Ein gemeinsames Kaffeetrinken dann als Schlusspunkt, es gab viele positive und ermutigende Rückmeldungen zum Tag. Gott hat unser Gebet erhört, Ehen und Familien hatten Spaß miteinander, sie wurden gestärkt und im Glauben ermutigt. Gott die Ehre dafür.

Shalom Eure Sibylle und Fritz Wilkening

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Gott hat die Ewigkeit in dein Herz gelegt!

Monatsspruch für September:

„Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende." Prediger 3,11

Kürzlich hatte ich ein wunderbares Gespräch mit einer Frau über ihren Lebensstil als kinderloses Paar. So ganz nebenbei erwähnte sie dann, dass sie an die Reinkarnation glaubt und das Leben als Familie sicherlich in einem ihrer nächsten Leben kennenlernen wird. Ich stellte fest, dass ich noch recht wenig Menschen getroffen habe, die tatsächlich an die Reinkarnation glauben und dass mich dieser Glaube überrascht hat. Doch was weiß ich schon? Ich kann Anfang und Ende allen Lebens nicht ergründen, heißt es im Prediger (die Bibel). Weiter lese ich, dass Gott die Ewigkeit in mein Herz gelegt hat. Ich habe also eine Ahnung, dass das Leben nicht mit dem Sterben und zu Grabe tragen beendet ist. Das ist mir zurzeit besonders tröstlich, da ich meinen Bruder infolge einer schweren Krankheit dieses Jahr verloren habe. So schwer es auch ist, einen liebenswerten Menschen aus der Familie zu missen und die Sinnhaftigkeit dessen zu erahnen, so großartig ist auch die Gewissheit, dass es ihm jetzt um ein Vielfaches besser geht. Er wird wohl mit den Engeln kommunizieren und jubilieren und an der Seite Jesu sein. Das glaube ich wiederum.

Der Glanz der Ewigkeit

Die unmittelbare Begegnung mit dem Sterben und Tod löst in mir u. a. eine große Dankbarkeit und Zuversicht aus für das Jetzt und Hier. Die Alltagsprobleme, mit denen wir beispielsweise als Familie zu kämpfen haben, relativieren sich extrem. Die Prioritäten sortieren sich neu. Das Leben im Jetzt und Hier gewinnt an Wert. Ich werde achtsamer mit mir selbst und meinen Nächsten. Und das alles, weil der Glanz der Ewigkeit mitten in mein Leben hineinscheint. Mein verstorbener Bruder hat in seinem geistlichen Notizbuch einen Satz wie folgt geschrieben: „Das was ich wirklich geben kann, ist mein Leben." Damals hat er noch nicht gewusst, dass sein Leben mit 42 Jahren zu Ende sein wird. Für mich und viele andere wird dieses Selbstverständnis und diese Berufung zu einem Fingerzeig auf den lebendigen Gott. Gott hat in Jesus sein Leben für die gesamte Schöpfung dahingegeben, er ist für uns Menschen gestorben. Während unser Leben begrenzt ist und unsere Tage auf dieser Erde gezählt sind, hat Jesus den Tod überwunden und nimmt uns mit in seine Ewigkeitsdimension hinein. Ich kann die Ewigkeit nicht ergründen, doch sie ist schon in mein Herz gelegt!

Vielleicht magst Du Dir auch die Frage stellen: wie kann ich mein Leben schenken und mit anderen teilen? Ich lade Dich ein, die Schönheit im Jetzt und Hier wahrzunehmen und Dich daran zu erfreuen, denn Zukunft ist Jetzt. 

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Bist du oft traurig?

Monatsspruch für Oktober:
„Herr, all mein Sehnen liegt offen vor dir, mein Seufzen war dir nicht verborgen."Psalm 38,10

„Stell dir vor es gibt keinen Himmel. Es ist einfach, wenn du es versuchst. Keine Hölle unter uns, über uns nur Weltraum." So hat es vor vielen Jahren John Lennon in seinem berühmten Lied Imagine gesungen und diese Gedanken begegnen mir oft, wenn ich mit Menschen unterwegs bin, die von Gott nichts wissen wollen.

„Das was du Beten nennst, ist doch nur Selbstsuggestion. Gebete sind nicht mehr als nur der traurige Versuch, einen Sinn zu finden. Kontakt zu etwas zu haben, was es nicht gibt. Sich die Realität schön zu reden. Das Leben ist nun mal traurig. Also komm klar und lebe damit."

Glaube ist für mich genau das: Klar kommen in einer Welt, die nicht so ist, wie ich sie mir wünsche. Wo ich auch Zeiten erlebe, in denen ich nicht weiterweiß, wo mir nur noch das Seufzen bleibt. Da hilft es mir, dass es diesen Gott gibt, der sich mir zuwendet und mich hört, auch wenn ich nicht erfolgreich, gesund und beliebt bin. Diesen Zuspruch lese ich aus der Losung für diesen Monat. Gott sieht mich, auch mit meiner Sehnsucht, meinem Seufzen, meinen Tagen der Traurigkeit. 

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