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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Gott ist Liebe!

Monatsspruch für August:

„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." 1. Johannes 4,16

Liebe – jeder von uns sehnt sich nach diesem wertvollen Angenommensein. Kleine Kinder versuchen oft, den Eltern alles recht zu machen, um diese Annahme zu bekommen. Andersherum versuchen manche, die Aufmerksamkeit oder Annahme der Eltern sogar durch Ungehorsam zu erreichen. Es ist in uns angelegt, dass wir Liebe, Geborgenheit und Annahme zum Leben brauchen. Manche Frau fragt ihren Mann immer wieder mal: „Liebst Du mich, hast Du mich lieb?" Wenn der Mann sehr sachlich ist, wird er hier nicht oft reagieren. Doch seine Frau braucht solche Worte, um in ihrer Seele seiner Liebe sicher zu sein.

Der Monatsspruch beginnt mit folgenden Worten: "Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat… " Dies kann und darf unsere Grundlage sein oder werden. Gott liebt mich. Er, der Allmächtige, steht zu mir – sagt JA zu mir. Dieses Wissen begeistert mich und füllt mich mit Freude und Zuversicht, immer wieder und jeden neuen Tag, auch und gerade in Schwierigkeiten.

Gottesliebe und Hass passen nicht zusammen

In Vers 20 lesen wir: „So jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasset seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht!" Gott sieht jedoch ganz klar. Er ist Liebe und er wünscht sich von uns, dass wir diese Liebe auch weitergeben. Wenn ich mir Gottes Liebe sicher bin und weiter darüber nachdenke, dann bleibe ich in dieser Liebe geborgen und kann sie auch weitergeben. Schon morgens, bevor ich aufstehe, mache ich mir die Liebe Gottes sehr bewusst und dies ermutigt und stärkt mich für den vor mir liegenden Tag.

Immer wieder kommen Ehepaare zu uns in die Beratung. Oft hören wir Sätze wie: „Ich kann mich nur noch an Gott klammern, um in dieser schwierigen Ehesituation klar zu kommen". Dies entspricht schon der Wahrheit. Gott stärkt uns, aber sein Plan ist, dass wir nun den Partner lieben und nicht weiter in einer ablehnenden und kritischen oder sogar unversöhnlichen Haltung bleiben. Wir können nicht sagen, dass wir Gott lieben und lehnen gleichzeitig einen anderen Menschen ab, egal ob in Familie, Beruf, Verein, ob beim Studium oder anderswo.

Ich wünsche uns, angeregt durch den Monatsspruch, dass wir darüber ins Nachdenken kommen, wie sehr uns Gott liebt und dass wir aus dieser Liebe zu uns selbst auch Stärke und Liebe für unsere Umgebung gewinnen.

Shalom, Eure Sibylle Wilkening 

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Impact – sich selbst auf die Spur kommen

Im November und Januar hatten wir zwei wunderbare Wochenenden, an denen wir uns mit dem DIENST-Profil auseinandergesetzt haben. DIENST ist ein Gabentest von Willow Creek, der eine Annäherung an eigene Gaben ermöglicht, die präferierte Zielgruppe für die eigene Mitarbeit fokussiert und den Persönlichkeitstyp erkennen lässt. Bei letzterem geht es z.B. darum ob man eher menschen- oder aufgabenorientiert und eher intro- oder extrovertiert tickt. Rico Weißbach vom BRUNNEN lehrt das schon viele Jahre mit viel Leidenschaft.

In den Mentoring-Gruppen haben wir dann nochmals genauer hingesehen. Es ist immer wieder toll zu erleben, wie einzelne eine Bestätigung für ihre aktuelle Mitarbeit erhalten oder auch nochmals ganz neu schauen, was zu ihnen passt. Die neuen Erkenntnisse werden auch bei der Mitarbeit bei HOLY eine Rolle spielen. Außerdem haben wir unsere inneren Ohren gespitzt und beim hörenden Gebet Eindrücke füreinander wahrgenommen und geteilt. Als Trainingsteam sind wir inzwischen schon gut zusammen gewachsen. 

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Wie schnell doch so ein Jahr vergeht…

Es ist, als sei es gestern gewesen, dass wir uns beim Einführungsseminar erstmalig gegenüber saßen; eine 20-köpfige, bunt gemischte Gruppe Jugendlicher aus ganz Deutschland. Jeder von uns mit anderen Gründen für das FSJ und somit individuellen Erwartungen an das kommende Jahr. Ein Ziel teilten jedoch fast alle: Das FSJ soll ein Jahr für Gott, andere und uns selbst sein!

Auch, wenn rückblickend nicht immer alle Ziele und Erwartungen erfüllt wurden und das FSJ'ler-Leben manchmal wirklich kein Zuckerschlecken ist, war es für jeden von uns ein wertvolles, bereicherndes und oft sogar zukunftsweisendes Jahr, aus dem wir uns viel mitnehmen können. Aus Fremden sind Freunde geworden und auch, wenn nun jeder wieder in einen ganz neuen Lebensabschnitt startet, bleiben wir verbunden.

Wenn wir heute so auf das vergangene Jahr zurück schauen, steht für uns fest, dass das Beste an so einem FSJ eindeutig die Seminare sind. Man kann einfach mal für ein paar Tage den Arbeitsalltag hinter sich lassen und bekommt durch eine gute Mischung aus Erlebnispädagogik, „Theo"-Werkstätten und Zeit für sich die Gelegenheit, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst ein Stück weit besser kennen zu lernen und persönlich zu wachsen.

Nora Pappermann

FSJ'lerin CVJM-Jugendschiff Dresden 

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Dresden – einfach „DippDopp“

Vom 16. bis 20. Januar 2017 fand das Zwischenseminar der Seminargruppe Ost in Dresden statt, allerdings nicht wie geplant auf dem CVJM-Schiff, da es aufgrund des niedrigen Wasserstandes der Elbe und anderer Umstände nicht auf den ursprünglichen Platz zurückgebracht werden konnte. Wir verbrachten das Seminar somit in der internationalen Jugendherberge am „World-Trade-Center".

Inhaltlich gab es Diskussionen über das Für und Wider von Kirchenaustritt und eine thematische Auseinandersetzung mit dem Bibelvers aus dem Predigerbuch zu „Alles hat seine Zeit". Außerdem ging es um das persönliche Zeitmanagement und die Einschätzung der Persönlichkeit von anderen und von sich selbst. Es gab viele Gespräche mit den anderen Teilnehmern über die Themen, aber auch darüber hinaus. Des Weiteren sollte jeder FSJler seine Einsatzstelle vorstellen, und ein Warm-up Spiel oder „Icebreaker"-Spiel mitbringen. Dabei hatte die gesamte Gruppe eine Menge Spaß und viel zu lachen. Unterstützt wurden wir dabei von unserem „Warm-up-Willy"

Neben den ganzen „Indoor" Aktivitäten gab es auch einen ehrenamtlich geführten Stadtrundgang entlang von sieben bedeutenden Menschen, die alle eine Geschichte zu Dresden erzählen konnten. Es war ein Rundgang der besonderen Art, der sehr abwechslungsreich und aufgrund der Temperaturen sehr kalt wurde.

Das Seminar war somit für alle Beteiligten eine sehr prägende Zeit und ein persönlicher Erkenntnisgewinn. Mit Freude und voller Erwartungen sind alle Beteiligten auf das nächste Seminar in Berlin gespannt.

Samuel Dörnchen, FSJler EJA


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