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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Mir geht´s doch gut!

Monatsspruch Februar 2019:

Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.Römer 8,18

Mir geht es gut. Oftmals denken nicht nur andere, dass es mir manchmal möglicherweise zu gut geht. Da stelle ich fest, dass ich alles habe, was ich mir immer erträumte. Voller Dankbarkeit kann ich auf mein Leben schauen und feststellen, dass ich nie hungrig oder nackt durch die Gegend laufen musste, oder wegen meines Glaubens eingesperrt wurde oder mir schlimmeres widerfahren ist. Von daher ist der Monatsspruch von meinem Kopf aus ganz einfach. „Haltet durch, es kommt noch was viel besseres." So klingt es für mich:
Eine Ermutigung in Zeiten von wahrhaften Durststrecken.
Ein Fokussieren auf den Heilbringenden, dessen Heil ich gerade nicht erfahre.
Ein Vertrauen auf den Frieden, der höher ist als alle Vernunft, obwohl es um mich keinen Frieden gibt.

Das ist ein Bibeltext, den ich von der Lebenswirklichkeit sofort mit meinen Glaubensgeschwistern in anderen Gegenden, meist außerhalb Europas, in Verbindung bringe. Von denen ich nur über Organisationen wie Open Doors erfahre. Von daher möchte ich dich heute ermutigen, für unsere Glaubensgeschwister zu beten, die in dieser Zeit leiden. Damit sie die Hoffnung nicht aufgeben und die Herrlichkeit erfahren können, die Jesus für uns bereithält. 

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Ein Stern als wegweiser

Monatsspruch für Dezember:
Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Matthäus 2,10

Es gibt verschiedene Zeichen im Alltag, die Freude auslösen. Manchmal reicht eine grüne Ampel, oder ein liebevolles Geburtstagsgeschenk, eine Geburtsanzeige, oder … Bei den drei reisenden Weisen aus der Weihnachtsgeschichte war ein Stern Auslöser für große Freude. Dieser Stern hatte sie in Bewegung gebracht und war jetzt Zeichen dafür, dass sie am richtigen Platz gelandet waren und das Ziel fast erreicht ist. Lange waren sie unterwegs gewesen, ohne so richtig zu wissen, was sie am Ziel erwartet. Was sie antreibt, ist die Ahnung: Die Begegnung mit diesem Neugeborenen dürfen wir nicht verpassen.

In diesen Adventstagen leuchten viele Sterne als Erinnerung an diesen einen ganz besonderen Wegweiser. Damals wie heute möchten sie uns einladen, uns aufzumachen, um die Begegnung mit Jesus zu suchen. Wir brauchen nicht loszuwandern nach Bethlehem, aber dürfen unseren Alltag unterbrechen lassen von diesem Licht. Jeder Weihnachtsstern, der leuchtet, will uns daran erinnern: Gott hat sich zu uns aufgemacht, ist Mensch geworden, um uns nahe zu sein. Er will Dir heute nahe sein.

Das wäre genial, wenn der nächste Weihnachtsstern, den wir heute erblicken, diese wegweisende Funktion übernehmen darf und es dann über uns heißt: „Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut." 

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Bist du oft traurig?

Monatsspruch für Oktober:
„Herr, all mein Sehnen liegt offen vor dir, mein Seufzen war dir nicht verborgen."Psalm 38,10

„Stell dir vor es gibt keinen Himmel. Es ist einfach, wenn du es versuchst. Keine Hölle unter uns, über uns nur Weltraum." So hat es vor vielen Jahren John Lennon in seinem berühmten Lied Imagine gesungen und diese Gedanken begegnen mir oft, wenn ich mit Menschen unterwegs bin, die von Gott nichts wissen wollen.

„Das was du Beten nennst, ist doch nur Selbstsuggestion. Gebete sind nicht mehr als nur der traurige Versuch, einen Sinn zu finden. Kontakt zu etwas zu haben, was es nicht gibt. Sich die Realität schön zu reden. Das Leben ist nun mal traurig. Also komm klar und lebe damit."

Glaube ist für mich genau das: Klar kommen in einer Welt, die nicht so ist, wie ich sie mir wünsche. Wo ich auch Zeiten erlebe, in denen ich nicht weiterweiß, wo mir nur noch das Seufzen bleibt. Da hilft es mir, dass es diesen Gott gibt, der sich mir zuwendet und mich hört, auch wenn ich nicht erfolgreich, gesund und beliebt bin. Diesen Zuspruch lese ich aus der Losung für diesen Monat. Gott sieht mich, auch mit meiner Sehnsucht, meinem Seufzen, meinen Tagen der Traurigkeit. 

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