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Neues aus dem CVJM Sachsen

Heil und versöhnt leben

Monatsspruch Dezember:
„Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern. (Lukas 2,30-33)

Heil und versöhnt leben... das ist die Stimmung von Weihnachten, die Sehnsucht nach guten Momenten, Harmonie und Freundschaft. Die Weihnachtsmärkte leben von dieser Sehnsucht nach einer heilen Welt. Diesen Wunsch nach Heil-sein hat Gott in unsere Herzen gelegt. Wir sind dazu geschaffen, versöhnt mit Gott und im Miteinander zu leben. Leider scheitern wir oft daran, leiden, werden unzufrieden oder vielleicht sogar bitter.

Weihnachten: Jesus – der Heiland – kam in unsere Welt und zeigte uns, wie es ist, versöhnt und heil zu leben mit Gott und den Menschen. Er selber machte den Weg zu Gott durch seinen Versöhnungstod am Kreuz für uns frei. Mein Versagen, mein „unheiles" Herz darf ich zu Jesus bringen und um Vergebung und einen Neuanfang bitten. Gerade hier erleben wir immer wieder so deutlich, dass Jesus lebt. Er reinigt uns von Last und Ärger, von negativen Worten und Gedanken über andere oder uns selbst. Die Last wird leicht und wir fühlen uns „heil" an, wenn unser Heiland uns berührt. Unsere Beziehungen werden wieder neu, Gottes Frieden hat wieder Raum. Vielleicht wollen wir in dieser Zeit das Adventslied noch bewusster singen:

O komm, o komm, du Morgenstern, lass uns dich schauen, unsern Herrn. Vertreib das Dunkel unsrer Nacht durch deines klaren Lichtes Pracht. Freut euch, freut euch, der Herr ist nah. Freut euch und singt Halleluja. J.Neale

Ich wünsche uns heilsame Worte für uns und andere sowie Zeit, unserem Heiland Jesus in dieser Advents- und Weihnachtszeit zu begegnen.

Shalom, Eure Sibylle Wilkening

Wer möchte kann noch weiterlesen…

Jesus unser Heiland kann Versöhnung stiften, auch in Ehebeziehungen, hier ein Bericht dazu:

Im Alltag ist es oft schwierig, die Balance zu halten. Manchmal fällt ein Satz, den man dann bereut, aber stur ist, den Schritt der Versöhnung zu gehen. Viele Kleinigkeiten sammeln sich zum Problem, ich denke aber, dass mein Mann und ich dem Versöhnungsschritt ein Stück nähergekommen sind. Das Gespräch in der Paarberatung hat den ersten Schritt getan. Wir müssen lernen, wieder mehr zu reden und Wünsche und Bedürfnisse auszusprechen, dem anderen zuhören und dann erst reden. Auch Raum zum Schweigen zu lassen, überlegen, was ich will und mir wünsche von meinem Partner. Mein Mann und ich werden weiter üben, Versöhnung zu leben. Es wird nicht immer gelingen, aber der Weg ist bereitet, wenn ich selbst bereit bin. Das ist herausfordernd, aber der Mühe wert.Claudia

Versöhnt leben – wie leben wir das praktisch:

Wie machen wir das, wenn wir uns mal so richtig gestritten haben?Wir wissen beide, was wir wollen und so kann es auch mal heftiger oder lauter werden. Meistens gibt es dann erstmal eine kürzere oder längere Pause. Hier hat jeder Zeit, zur Ruhe zu kommen, nachzudenken und im Gebet mit Gott darüber zu sprechen, auch um dessen Sicht für die Situation zu gewinnen.Dann, wenn wir dazu bereit sind, schaffen wir es meist in kürzerer Zeit als früher. Es haben sich folgende Schritte für uns als hilfreich erwiesen:

  • zu Gott gehen, um Vergebung bitten - weil Er mir vergibt, kann ich auch meinem Partner vergeben
  • einander um Vergebung bitten - Vergebung zusagen
  • negative Worte, Aussagen übereinander und die Ehe nehmen wir zurück - sprechen sie ungültig im Namen Jesu
  • wir bitten Gott, dass ER diese Worte wegnimmt - unsere Herzen/Seelen heilt von Wunden dieser Worte
  • wieder Annahme:Fritz/Sibylle ich nehme dich wieder an - wir küssen uns und umarmen uns bewusst - jetzt können wir befreit und heil miteinander weitergehen, sagen uns dies auch zu

So wollen wir auch in unseren Ehebeziehungen das Heil wirklich leben. Shalom Eure Sibylle & Fritz Wilkening 

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