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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Was trägt, wenn nichts mehr trägt - oder wie sieht mein Auffangnetz aus…


Diese und andere Fragen bewegten uns beim Frühstückstreffen am 13.4. für Frauen in Rödlitz.

Eine frohe und erwartungsvolle Atmosphäre liegt in der Luft, Frauen kommen schon lange vor Beginn, es wird sich froh begrüßt, ausgetauscht und sich einen guten Platz gesichert. Alles wurde mit Liebe und Hingabe vorbereitet, denn ca. 40 Frauen starten gemeinsam in den Tag. Nach einem leckeren Frühstück an schön geschmückten Tischen mit Kirschblüten, an denen Blüten und Vögel aus Papier hingen, war Zeit für ein ausgiebiges Referat. Das Thema: „Was trägt, wenn nichts mehr trägt" beleuchteten wir unter den Aspekten unseres Seins. Also was trägt mich noch, wenn mein Körper, meine Seele oder mein Geist ins Wanken gerät. Neben praktischen Tipps zur Gesundheit, wie das Glückshormon Serotonin aufgebaut werden kann, oder wie ich meine Beziehung zu Jesus festmache , habe ich auch aus meinem Leben berichtet. Was mich trägt, wenn z. B. meine Seele oder meine Gesundheit ins Wanken gerät. Joni Eareckson schreibt: „Wenn die Nacht am dunkelsten ist – singe Jesus dein Lieblingslied." Diese Ermutigung habe ich schon öfter ausprobiert und es hat mein Herz ermutigt und meinen Körper gestärkt. Auch Bibelverse, besondere Psalmen-verse auswendig zu lernen oder diese auch zu beten in diesen schwierigen Zeiten, ist für mich zu einem wichtigen Auffangnetz geworden. Es gab für jeden Lesezeichen mit Bibelversen die mir wichtig geworden sind. Verse aus Psalm 23 haben wir gemeinsam rezitiert, es gab Zuspruch, Zeit zum Austausch an den Tischen und dabei auch nachdenkliche Gesichter. Es gab Tränen vor innerer Bewegung als wir zum Schluss zwei Lieder hörten: „Er wird Kraft dir geben"(Mörlid/Sandwall) und „So frei zu sein wie ein Vogel"(Nelson), die mir Sibylle immer wieder zur Stärkung wurden. Nach dem Thema kamen einige Frauen auf mich zu und sagten u.a. "Ich nehme sehr viel für mich mit", „Das hat genau in meine Situation gesprochen und mich ermutigt", „Vielen Dank für alles"…. 
Froh bin ich nach Hause gefahren denn Gott hat Herzen ermutigt und gestärkt – und uns „Auffangnetzmöglichkeiten" für den Alltag gezeigt. 

 Shalom Eure Sibylle Wilkening

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Es war keine vertane Zeit... Ehewochenende im November in Niederlichtenau

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Ermutigung für Ehepaare" versprach der Einladungsflyer. Lydia, die in diesem Jahr in unserer Kirchgemeinde ein FSJ macht, hatte ihn gestaltet und damit die Aufmerksamkeit von uns und 10 anderen einander bekannten Ehepaaren erzielt. Da wir Ermutigung in vielfältiger Weise für wünschenswert halten, machten wir uns also auf. Es war Freitagabend und wir kamen zu spät. Zu spät - aber gerade noch rechtzeitig.

Es wartete ein liebevoll eingerichteter Platz mit kühlen Getränken, Süßigkeiten, selbstgemachten Giveaways und Arbeitsmaterialien auf uns.
Das war Rita. Sie hatte Fritz und Sibylle eingeladen, weil sie sie seit Jahrzehnten kennt und schätzt und zusammen mit Ihrem Mann Gunther schon viele Seminare mit Wilkenings erlebt hat. Sie hatte alles sehr schön vorbereitet und nannte auch direkt den Grund für ihre Initiative: „Wir alle wissen: Ehen stehen unter Beschuss!"
Das Wochenende war also eine sehr willkommene Gelegenheit, um kurz dem Alltag zu entfliehen, uns den Wert unserer von Gott geschenkten Ehen und Beziehungen bewusst zu machen und uns gegenseitig zu stärken. Es hatte sich ein lustig-bunter Menschenhaufen zusammen gefunden. Einer der Ehemänner hatte ein T-Shirt mit der Aufschrift „Ich musste mit!" an. Am Ende war es völlig egal, ob Krankenhaus- und Behördenmitarbeiter, Bürgermeister, Techniker mit Doktortitel, Friedhofspfleger, Ruheständler, Handwerker, Sozialarbeiter oder Firmenchef – alle hatten eine Ahnung, auf was sie sich bei diesem Wochenende eingelassen hatten. Kein Paar wurde enttäuscht.
Es ging um Kommunikation, Prägungen, den römischen Brunnen und die Liebesblume. Aufgelockert durch Sketche, geistliche Lieder und vielfältige Denkanstöße und Anregungen für Gespräche zum Mit-nach-Hause-nehmen war das Programm äußerst kurzweilig und zwanglos. Das „Dankbarsein" stand im Mittelpunkt, dazu die gegenseitige Wertschätzung und Achtsamkeit.

Es war keine vertane Zeit, obwohl mein Mann und der eine oder andere der Anwesenden diese vielleicht auch ganz gerne im Baumarkt oder auf der privaten Baustelle verbracht hätte... ;-) Wir haben viel gelacht, Fragen mitgenommen und uns ermutigen und bereichern lassen. Ein Gottesdienst am Sonntagmorgen für die ganze Gemeinde zum Thema „Auf Beziehung kommt´s an!" mit anschließendem Mittagessen rundete das Ehewochenende ab. Vielleicht wiederholen wir es in Lichtenau und vielleicht entsteht ein neuer Ehepaar- oder Hauskreis.
Vielen lieben Dank an Fritz und Sibylle, Rita, Gunther, Lydia und an alle, die uns mit Essen versorgt und auf vielfältige Weise das Ehewochenende möglich gemacht haben!

L. Oeser

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Jeder Mensch ist eine Melodie... Ehe - WE in der Windmühle Seifhennersdorf

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Wind ist wichtig für eine Windmühle. Frischer Wind ist ebenso wichtig für eine Ehe. Am besten ist Aufwind, der alte Gewohnheiten durchlüftet. So kann es uns leichter fallen wahrzunehmen, wo wir auf Verhaltensmuster zurückgreifen, die in unserer Kindheit geprägt wurden und uns nun unbemerkt beeinflussen und die Beziehung zu unserem Ehepartner erschweren.

Die Themen zum Ehe-Wochenende in der wunderschönen Windmühle Seifhennersdorf vom 6.- 8.10.2023 waren: „Prägung entdecken – Freiheit gewinnen" und „Seelische Verletzungen verstehen – Heilungsschritte gehen". Den Impulsen unserer beiden Referentenpaare folgend, formulierten wir unsere eigenen Erfahrungen zu Prägungen durch das Elternhaus, zu Werten und Tabus.

Doch dabei nun nicht stehen bleiben, sich jetzt Gott anvertrauen, seine Hilfe suchen, um vergeben zu können, den Partner anders sein lassen können und in der Ehe echt Wärme und Zuwendung geben - das ist die Kunst, die es zu üben gilt.

„Die Ehe braucht mehr Zuwendung als jeglicher materielle Wert" – dieser und andere Sätze sind uns in Erinnerung geblieben. Auch Sätze, die wir selbst formulierten, wie unser erneutes Eheversprechen, das wir jeweils als Paar gemeinsam zu Papier brachten.

Das bleibt uns alles ebenso in Erinnerung wie die liebevollen Kleinigkeiten, die uns jeden Morgen am Platz erwarteten, das festliche gemeinsame Abendessen, die guten Gespräche in den Zwischenzeiten oder am Abend, der freie Nachmittag ganz zur zweisamen Verfügung und die Gedichte auf den Karten an unseren Plätzen, wie: „Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt, sie innehaben …" (Franz Werfel).

Ein herzliches Dankeschön an Sibylle und Fritz und an Dorli und Gunter, die uns so gut geleitet und begleitet haben an diesem Wochenende.

Hier noch ein abschließendes Wort aus der Bibel für uns und alle, die sich auf den Weg machen, ihre Ehe zu stärken und Ermutigung zu finden:

„Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob". (Römer 15,7)

Karin & Thomas


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Zusammenwachsen

„Einzeln sind wir Worte – zusammen ein Gedicht!" Wir ermutigen euch, vom 6. bis 8. Oktober „Neues zu wagen" und gemeinsam als Ehepaar ein Wochenende zu verbringen, um zu einem noch schöneren Gedicht zusammenzuwachsen. 😊

Vielleicht habt Ihr Freude, an genanntem Wochenende in der wunderschönen Lausitz dabei zu sein mit dem Thema:
„Prägung entdecken – Freiheit gewinnen" und „Seelische Verletzungen verstehen – Heilungsschritte gehen".
Für uns gehören diese Themen zu den wichtigsten für eine gelungene Ehe – Beziehung.
Vielleicht berührt Gott euer Herz und es ist gute Zeit, mit dabei zu sein. Ihr könnt aber auch andere Paare dafür werben.
Wir würden uns darüber freuen, denn es sind noch einige Plätze frei.
Weitere Infos und Anmeldung
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Ein starkes Team werden

Ehe-Wochenende vom 2.-4. Juni 2023 auf dem CVJM-Schiff in Dresden

Es war ein bewegendes und bewegtes Ehe-im-Aufwind-Seminar an einem sonnigen Juni-Wochenende auf dem CVJM-Schiff. Was für eine passende Umgebung und entspannte Atmosphäre, um Gottes Wort und Willen für die Ehe von Mann und Frau zu erfahren und zu erleben.
Acht Ehepaare waren wir, die unter der Anleitung von Fritz und Sybille Wilkening sowie Christiane und Klaus Wenzel herausgefordert wurden, zu den Themen
Miteinander überwinden" - „Ehe wie Gott sie meint" - „Sexuelle Intimität" – „Ein starkes Team werden" und „Kraft für die Einheit" die eigene Ehe zu beleuchten.
Zu jedem einzelnem Thema haben wir wertvolle Aspekte und Impulse auf der Grundlage von Gottes Wort durch die vier Referenten bekommen. Das regte auch an, dass wir uns untereinander austauschten und Zeugnis gaben, was Gott in unseren Beziehungen schon gewirkt hat. Wir durften füreinander beten und haben Gott mit Lobpreisliedern die Ehre gegeben. Wann schreibt man seinem Partner heutzutage noch einen Liebesbrief? Ja, auch das sollten wir hier tun. Es ist eine einfache aber wertvolle Geste, um seinem Partner seine Zuneigung auszudrücken. Das kann auch während eines Candlelight-Dinners geschehen, denn das gehörte ebenso zum Programm.
Alles in allem war Gottes Reden durch Sibylle und Fritz sowie Christiane und Klaus und letztlich auch durch jedes einzelne Zeugnis spürbar und es wurden wirklich viele Herzen berührt. Wir danken unserem Herrn für die wertvolle Zeit in Dresden und die kostbaren Geschwister in ihren Diensten. Danke himmlischer Vater, dir gehört all unser Lob.
Claudi und Veikko

Einige Blitzlichter aus der Austauschrunde:
• „Ich gehe mit vollen Händen davon, habe seit langem mal einen Liebesbrief geschrieben, das war einfach dran."
• „Es war eine schöne Zeit mit guten Impulsen und Austausch. Manches muss ich noch wirken lassen, es gibt Weiterarbeit im Heft."
• „Wichtig war für mich das Ehe-Dreieck, ich kann meinen Partner auch über Gott 'erreichen'."
• „Die lebensnahen Zeugnisse von Referenten und Teilnehmern waren hilfreich und beeindruckend."
• „Wichtig: man kämpft nicht allein an den gleichen Ehehürden, Danke für alles."
• „Es war alles mit viel Liebe vorbereitet, wohltuende Atmosphäre, danke für alle Offenheit."

Wir freuen uns auf das nächste Wochenende vom 6.-8. Oktober. Herzliche Einladung dazu – weitere Infos…

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Lasst es sprudeln!

Der Einladung zum Frauenwochenende im Freizeitheim Röhrsdorfer Park, Chemnitz, folgten in diesem Jahr 32 Frauen - eine tolle Gemeinschaft aus Neulingen und „Wiederholungstätern". Das Thema „Quellfrisches in meinem Leben" wurde mit Gesang, Bibelarbeiten, inspirierenden Symbolen, liebevollen Aufmerksamkeiten und praktischen Vertiefungen belebt. Vom Gleichnis des vierfachen Ackers, der Karte der Befindlichkeiten über Wüstenzeiten innerer und äußerer Dürre führte der Weg bis zur Oase, hier fand sich jede von uns angesprochen. Besonders berührt hat uns die Übung des „hörenden Gebetes" sowie ein Vortrag zum quellfrischen segensreichen Wirken des Domus Rumänienhilfe e.V.
Unsere Leiterinnen Sibylle und Lysann werden nach dem von ihnen so intensiv vorbereiteten und engagiert durchgeführten Wochenende sicher etwas Erholung brauchen – wir Teilnehmerinnen fuhren gestärkt und erfrischt nach Hause und versuchen, einige Tropfen in unser Gemeindeleben und den Alltag fließen zu lassen.

Gerlind Fiedler

Aus der Herzen der Frauen, nach dem Wochenende:
„Ausgelaugt bin ich angereist, erfrischt fahre ich wieder."
„Von Beginn an habe ich mich angenommen gefühlt, schon die Türschilder und dann die vielen Kleinigkeiten, vielen Dank!"
„Das Wochenende war wie ein Kurzurlaub für mich."

„Im Hauskreis wurde uns das „Hörende Gebet" wichtig. Hier bekam ich gleich Anleitung und wertvolle Praxis." 
"Ich habe viel Input mitgenommen, den werde ich Zuhause nochmal in Ruhe durchgehen."
"Das Thema in der Kleingruppe „Quellfrisches in der Ehe" hat mir viel gegeben."

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Ehetag in Borstendorf

Seit langem liegt uns Ehearbeit auf dem Herzen und nun war es endlich soweit, unser erster Ehetag hat stattgefunden - mit Sibylle und Fritz und insgesamt acht Ehepaarenvon 9 Monaten bis zu 38 Jahren verheiratet! 

Es war eine kleine, aber feine Runde. Ein liebevoll eingerichteter Gemeindesaal mit kleinen Einzeltischen für jedes Paar, passender Deko, Livemusik und kulinarischen Leckereien bildeten den Rahmen für diesen Tag. Es sollte ein Feiertag für die Paare sein, voller Dankbarkeit füreinander, um das Gute sehen und stärken zu können. 

Der Inhalt bestand aus drei verschiedenen thematischen Teilen, die sehr kurzweilig und abwechslungsreich von Sibylle und Fritz gestaltet wurden. Sehr authentisch und mit vielen Beispielen, untermalt mit Anspiel und charmantem Witz, wurden die Teilnehmer abgeholt und in guter Weise herausgefordert. In jedem Thementeil gab es immer wieder kurze Zeiten für Paargespräch, um den Inhalt des Vorgetragenen direkt miteinander zu reflektieren. 

Die Zeit verging wie im Flug und durch die jeweiligen Manuskripte, die jedes Paar als Arbeitsgrundlage erhielt, konnte man sich stets gut orientieren.Besonders gefallen hat uns auch der bewusste Bezug zur Bibel, viele Textstellen wurden zur Ermutigung genannt. Das empfanden wir als sehr wertvoll. 

Neu ermutigt und mit dankbarem Blick füreinander bleibt uns dieser Tag in guter Erinnerung. Manche Paare haben bereits regelmäßige Eheabend-Termine in ihre Kalender notiert, um ihre Beziehung neu zu stärken. Der nächste Termin für Januar 2024 steht schon fest.  

Mike & Stefanie


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Valentinsabend - Zeit zu Zweit - gemütlich Zuhause

Liebe Ehepaare!

Wir senden Euch herzliche Grüße aus dem sehr verschneiten und teilweise auch malerischen Oelsnitz.

Vielleicht ist es euch auch aufgefallen - der Valentinstag am Sonntag 14.02. wirft seine Schatten voraus. In den Werbeblättchen wird für den Tag geworben, es gibt Sonderangebote für vieles - ja, was könnte den Tag für uns verschönern?

Wir dürfen unsere Liebe feiern. Welch ein Geschenk.
Dazu möchten auch wir Euch ermutigen. Vielleicht findet ihr eine besondere Stunde Zeit um gemeinsam Eure Ehe zu feiern. Manchmal muss man sich auch dazu erst durchkämpfen. Aber sicher kann es eine wertvolle Zeit werden. Vielleicht mit einem Glas Wein und etwas zum Naschen wünschen wir Euch eine echt gute "Zeit zu Zweit".

"Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten" , so Theodor Fontane und R. Lehmann ergänzt hierzu: "Die große Liebe besteht vor allem in der Bereitschaft, täglich kleine Entscheidungen zur Liebe zu treffen und umzusetzen."

Egal wann ihr Zeit findet um auf diese Weise ganz wertvoll aufeinander zu achten und tiefer ins Gespräch zu kommen - am Sonntag könnte eine Gelegenheit auf uns alle warten.

Hier noch ein paar Fragen zum Gespräch:

Wenn Ihr möchtet, hören wir gerne von euch eine kurze Rückmeldung.

Shalom 
Eure Sibylle und Fritz

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Ein Ehe-Wochenende trägt Früchte

Vor einigen Jahren nahm eine junges Ehepaar an unserem Ehe-WE in der schönen Windmühle in Seifhennersdorf teil. Sie hatten eine wertvolle Zeit an dem Wochenende. Irgendwann wurden sie natürlich Familie und inzwischen haben sie zwei Kinder.

Letzte Woche waren wir in ihrer Kirchgemeinde zu einem Eheabend eingeladen. Sie hatten alles gut organisiert, in Gemeinde und Kindergarten eingeladen, den Raum eingeräumt, Getränke, Knabberei und Schnittchen vorbereitet und so warteten wir gemeinsam auf die eingeladenen Gäste.

Die Paare kamen nicht alle wie erwartet, doch wir hatten eine gute und intensive Zeit miteinander. Es ging um unser "Reden und Verstehen" als Mann und Frau und speziell in der Ehe. Wir haben uns bei einigen Hürden wiederentdeckt, auch gelacht und es gab regen Austausch bei der wiederkehrenden "Zeit zu Zweit" an dem Abend.

Es hat uns einfach sehr gefreut, dass nach dem damaligen Ehe-WE nun dieser Abend für die Gemeinde entstanden ist. Das hat die Ehen gestärkt und wir selbst wurden mit großer Dankbarkeit verabschiedet. Gerne sind wir wieder mal in Callenberg oder anderswo.

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2. Valentinsabend in Oelsnitz

"Danke für den wunderschönen Abend!"

Solche und ähnliche Sätze waren vielfach zu hören am 15. Februar zum Ende des Valentinsabends im schön geschmückten großen Saal des Blauen Ankers. Mit 118 Personen an Tischen war dieser voll belegt. Als Vorbereitungsteam sind wir natürlich sehr froh über diese Reaktionen von vielen Paaren. Ganz erfüllt und dankbar können wir auf einen Abend zurückblicken, der durch die Mitarbeit von vielen Personen zu dem wurde, was wir alle erlebt haben. Einige Blumenläden der Stadt verwöhnten die anwesenden Frauen mit einer Rose. Das Caféhaus-Ensemble um Dr. Oelschlägel begeisterte uns mit sehr guter Musik und unser Bürgermeister Herr Birkigt stimmte uns in den Abend ein. Frau Böhm ließ uns mit Sekt „Auf die Liebe" anstoßen.

Im Programm gab es romantische, nachdenkliche und humorvolle Texte zum Thema Liebe und auch über Hochzeitsbräuche. Sicher berührte dies an so einem Abend auch die Beziehung der Paare oder ließ romantische Gefühle erwachen. Ein schmackhaftes Buffet bereitete das Team vom Anker für uns vor und wir hatten Zeit, an den liebevoll gedeckten Tischen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Dann gab es einen kurzen Impuls über die verschiedenen Liebessprachen. Dabei haben wir uns auch wiedererkannt und geschmunzelt. „Wie zeige ich meinem Partner, dass ich ihn liebe" - „Kommt diese Liebe auch so an, dass er sie versteht?" - „Wie können wir uns gegenseitig den Liebestank füllen?" Solche und andere Fragen konnten die Paare in der „Zeit zu zweit" vertiefen und dies wurde auch rege genutzt.

Nach dem offiziellen Ende wurde noch weitererzählt und die Atmosphäre genossen. Viele waren sich einig: „Wir kommen im nächsten Jahr wieder." 

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Warum reagiere ich bloß so?

 Temperamente in der Beziehung

Unter diesem Thema stand der Ehe- und Paarabend der Ev. freikirchlichen Gemeinde/Baptisten in Glauchau. Schon einige Jahre läuft der Abend in dieser Weise in der Gemeinde und wird von vielen Paaren rege besucht. Diesmal waren 20 Paare angemeldet, es hatte sich positiv herumgesprochen, so dass auch Paare aus anderen Gemeinden dazu stießen.

Das Konzept ist gut erprobt, ansprechende Deko auf den gedeckten Tischen, die Kerzen brennen. Das Getränke Buffet und ein großes Angebot an Suppen ist vorbereitet. 19.00 Uhr beginnt der Abend mit Begrüßung und dem warmen Essen. Die ca. 12 verschiedenen Suppen, von Kürbissuppe mit Ingwer über Chili con carne oder Gyrossuppe sowie Soljanka werden gut angenommen. Die Schlange am Buffet entsteht immer wieder neu, da man ja mehrere Suppen kosten möchte.

Nach einer Überleitung zum Thema geht es heute um unsere Temperamente. Es wird dabei auch viel gelacht, da man sich oder den Partner mit seinen manchmal lustigen oder komischen Reaktionen wiedererkennt. Wir denken nach, warum wohl oft der Gegensatz ausgesucht wird. Bei den Tipps, wie man sich auf das Temperament des anderen besser einstellen kann, kommt es zu manch neuen vielleicht herausfordernden Gedanken.

Gott möchte uns helfen, den anderen in seiner Andersartigkeit anzunehmen, aber auch die Kraft geben, an unseren Schwächen zu arbeiten. Froh und auch nachdenklich endet der Abend. Es gibt noch regen Austausch an den Tischen. Wir fahren ermutigt nach Hause. Es war ein guter Abend und ein schönes Konzept zum Nachahmen.

 Zur Nachahmung empfohlen:

  • ansprechende Deko, kleine eingedeckte Tische
  • großes Suppenangebot (verschiedene Frauen haben diese zu Hause schon vorbereitet)
  • Brot und Brötchen
  • Getränkebuffet und Süßigkeiten
  • gemeinsamer Start 19.00 Uhr
  • Referenten für ein Thema
  • Moderation des Abends von Verantwortlichen

Ein schöner Einsatz mit guter Wirkung! Beziehungen werden gestärkt in Gemeinde und Ort! 

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„Ein Tag für uns Zwei“

 Unter diesem Motto lud die Landeskirchliche Gemeinschaft Plauen für den 03.11.18 zum Ehetag ein. Es haben sich junge und auch ältere Ehepaare für diesen Tag entschieden.

Die Referate wurden mit allen Impulsen jeweils gut aufgenommen und dann haben die Paare auch die Zeiten zu Zweit sehr rege zum persönlichen Austausch für sich genutzt.
Zum Abschluss des ganzen Tages sollten die Ehepartner dann füreinander beten. Hier waren die Auswirkungen der Themen echt zu spüren, es gab Tränen der Rührung, Freude, Umarmungen und Küsse. Aus der Feedbackrunde noch einige Stimmen:

  • Es war schön als Paar mal intensiver Zeit zum Austausch zu haben, dies ist oft wegen der Kinder so nicht möglich.
  • Die Themen waren gut und ansprechend, es wäre sinnvol,l so ein Angebot jährlich zu haben.
  • Das Thema Intimität ist ja sonst eher tabu, schön, dass ihr darüber geredet habt, das war sehr wichtig.
  • Es war gut, dass wir gekommen sind und wäre auch gut für andere ältere Ehepaare gewesen.
  • Das Thema „Die fünf Sprachen der Liebe" war wichtig für mich, um meinen Partner besser zu verstehen und es auch umzusetzen.

Es ist schön, wenn Gemeinden und Gemeinschaften die Sicht haben, in ihre Ehen und Familien zu investieren. Den Ehepaaren hat es sichtlich gut getan, sie haben uns mit Dank verabschiedet.

Shalom Sibylle und Fritz

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Ehe & Familienfest in Brünlos

Zum zweiten Mal feierten wir das Fest als CVJM Sachsen Ehe & Familie und Christlicher Erlebnisgarten Brünlos. Wieder erlebten wir, wie sich die Reihen füllten trotz des etwas kühlen und feuchten Beginns. So starteten wir in der schönen Festscheune und nach engagiertem Singen und ersten Gedanken zum Thema „Königskinder" gingen wir Erwachsenen wieder ins Freie und die Kinder in ihre Gruppen.

Matthias Kaden vermittelte Gedanken zum Thema „Königskind". Sind wir uns der wertvollen Nähe des Vaters, unseres Königs bewusst? Dies dürfen wir im Alltag immer wieder feiern. Das anschließende Ehethema berührte viele Ehepaare. „Was bewegen meine Worte im Alltag, wo gebe ich Wertschätzung weiter oder wo sage ich so manches ungute Wort, vielleicht muss ich mich auch mal bei meinem Partner, bei meinen Kindern dafür entschuldigen." Solche Gedanken helfen zu einem anderen Umgang miteinander, das berichteten uns dann manche. Ein Sketch zum Thema Ehe brachte uns alle auch echt zum Lachen.

Zu Mittag gestalteten die Familien ihre Pizza, die im Lehmofen des Bibelgartens gebacken und dann begeistert gegessen wurden. Ein Wettspiel erlebten wir mit dem „Besucher aus Indien"; Basteleien, wie Kronen und Kerzen aus den Kindergruppen wurden bestaunt und auch die Königskind-Streichholzschachteln für die Erwachsenen, also das Thema: „Königskinder – Licht in der Welt" wurde von allen staunend bedacht.

Zum Abschlusshöhepunkt ging es in die Kirche. Hier hatte Andreas Riedel schon viel für sein Gospel-Magic-Programm aufgebaut. Wir staunten gemeinsam über den Trick mit den Würfeln, über den nie leer werdenden Krug und so vieles mehr. Kinder und Erwachsene sind gleichermaßen begeistert und erstaunt und es gibt immer wieder Zwischenapplaus. Viele gute, tiefe und wertvolle Worte über unseren Glauben an Gott baute Andreas ein und vertiefte diese, wie z. Bsp. „Kann ich Gott ganz vertrauen, weil er es in seinem Wort zusagt?" oder „Gott heilt, das hat er versprochen – auch wenn unser Herz sich manchmal ganz zerrissen anfühlt". Die Zeit verging wie im Flug und wir sind dankbar für Gottes Wahrheiten, die sich neu in unser Herz legen und Wurzel schlagen können.

Ein wunderbarer Tag, wir sangen gemeinsam viele Lieder, wurden von der Gastfreundschaft im Bibelgarten beschenkt und erlebten wertvolle Begegnungen.

Ein gemeinsames Kaffeetrinken dann als Schlusspunkt, es gab viele positive und ermutigende Rückmeldungen zum Tag. Gott hat unser Gebet erhört, Ehen und Familien hatten Spaß miteinander, sie wurden gestärkt und im Glauben ermutigt. Gott die Ehre dafür.

Shalom Eure Sibylle und Fritz Wilkening

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